Cape Coral Beach – Nicht nur zum Beachen

Cape Coral hat sogar einen Beach, und der befindet sich nicht am Golf von Mexiko. Auch wenn das Wasser vom Caloosahatchee River nicht immer zum Baden einlädt, kann man hier eine nette Zeit verbringen. Für die Kleinen gibt es einen Spielplatz, für die Großen einen Grillplatz, der Sand ist fein und einladend. Nebenan befand sich bis vor Hurrikan IAN ein Pier, auf dem besonders an den Wochenenden die Einheimischen kräftig geangelt haben. 

Am künstlich angelegten Sandstrand in Cape Coral Beach gibt unter Palmen immer irgendwas zu gucken, sei es der Blick auf das gegenüberliegende Fort Myers, den einen oder anderen gefangenen Fisch, Boote, die vorüberfahren, Liebesprächen und andere Urlauber, die erst mit ihren Handys massenweise Fotos schießen und sich diese dann ewig angucken. Dabei entgeht ihnen fast das eigentliche Highlight in Form eines atemberaubenden Sonnenuntergangs. Wenn man das möchte, kommt man ins Gespräch mit Urlaubern und Locals.

Im Sommer, wenn der Okeechobee-See durch besonders viel Regen überzulaufen droht, wurde dort hin und wieder Wasser abgelassen, das dann über Wochen kilometerweit über den Caloosahatchee River in den Golf von Mexiko abfloss. Dann wurde der Fluss schwarz und ein Badeverbot erteilt. Heute hat sich das enorm gebessert. Offensichtlich hat man hier andere Lösungen gefunden. Auf jeden Fall ein Erlebnis bescheren die Sunsets an diesem familienfreundlichen Strand und – wenn Vollmond ist – sollte man in der Dämmerung vom Pier aus ruhig auch mal nach links schauen.

Abendstimmung am Cape Coral Beach und Pier